
Update für den Kodiaq: Rund vier Jahre nach dem Start wertet Škoda das weltweit erfolgreiche SUV auf. Der tschechische Automobilhersteller hat das emotionale Design des auf Wunsch siebensitzigen Kodiaq weiterentwickelt und aerodynamisch optimiert. Zum ersten Mal sind für das große Škoda SUV innovative Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer erhältlich. Das sportliche Topmodell der Baureihe, Kodiaq RS, erhält neben optischem Feinschliff einen neuen, leistungsstärkeren TSI-Motor. Für Pferdesportler interessant: Je nach Motorisierung liegen die Anhängelasten für Benzin- und Diesel-Modelle zwischen 1,8 und 2,5 Tonnen.
Ab Juli 2021 ist der aufgefrischte Kodiaq in den Ausstattungslinien Active, Ambition und Style sowie als L&K, Sportline und RS erhältlich.
Dank einer gezielt weiterentwickelten Škoda Designsprache präsentiert sich der Kodiaq noch emotionaler und selbstbewusster. In Aluminiumoptik ausgeführte Einsätze an Front- und Heckschürze sorgen bei den Ausstattungslinien Active, Ambition und Style für mehr Offroad-Anleihen.
Die neue Frontpartie mit einer erhöhten Motorhaube und dem aufrechter stehenden Škoda Grill verstärkt die optische Präsenz. Zum ersten Mal sind für das große SUV des tschechischen Automobilherstellers Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer und serienmäßige LED-Frontscheinwerfer erhältlich.
Spezielle Aero-Räder, neu gestaltete Stoßfänger sowie der hochglänzend schwarze Heckspoiler und seitliche Finlets neben der Heckscheibe reduzieren den Luftwiderstand. Der Kodiaq RS verfügt jetzt über einen eigenen, spezifischen Frontstoßfänger in einem dynamischen Design.
Neues Innenraumambiente und optionale ergonomische Sitze

Innovativ gestalteter Innenraum
Das SUV punktet vor allem mit seinem für 4,70 Meter Gesamtlänge enormen Raumangebot. Mit der optionalen ausklappbaren dritten Sitzreihe bietet der Kodiaq Platz für bis zu sieben Passagiere oder verstaut bei umgeklappten Rücksitzen bis zu 2.065 Liter Gepäck.
Mit neuen Dekorleisten, zusätzlichen Kontrastnähten und erweiterten Funktionen der LED-Ambientebeleuchtung hebt Škoda die Interieur-Anmutung auf ein neues Level. Erstmals sind vielfach elektrisch einstellbare ergonomische Sitze mit einem Bezug aus perforiertem Leder, Belüftung und Massagefunktion erhältlich.
Optionales Virtual Cockpit und erweiterter proaktiver Insassenschutz
Ein Virtual Cockpit mit 10,25-Zoll-Display und vier verschiedenen Grundansichten ist als Option verfügbar, im Kodiaq RS ist es serienmäßig an Bord. Dort und im Kodiaq Sportline steht eine zusätzliche Sport-Ansicht zur Auswahl. Die Palette der Assistenzsysteme umfasst jetzt auch den erweiterten Proaktiven Insassenschutz, der durch zusätzliche Radarsensoren am Heck auch reagiert, wenn nachfolgende Fahrzeuge auffahren könnten.
Neuer Benzinmotor für den Kodiaq RS
Das sportliche Topmodell Kodiaq RS erhält neben optischem Feinschliff vor allem einen neuen Motor. Der 2,0 TSI-Benziner stammt ebenso wie die beiden anderen Benzinmotoren (1,5 TSI mit 150 PS und 2,0 TSI mit 190 PS/) aus der EVO-Generation des Volkswagen Konzerns und entwickelt eine Leistung von 180 kW (245 PS). Er ist damit 4 kW (5 PS) stärker als der zuvor eingesetzte Biturbo-Dieselmotor und ist gleichzeitig mehr als 60 Kilogramm leichter. Zusammen mit dem neuen, 5,2 Kilogramm leichteren 7-Gang-DSG hat sich die Performance des Triebwerks noch einmal verbessert.
Die Anhängelasten der 1,5-Liter Benziner liegen bei 1,8 Tonnen, die 2,0-Liter-Version darf 2 bis 2,2 Tonnen an den Haken nehmen. Die Stützlasten betragen jeweils 100 kg.
Die Anhängelast des neuen Kodiaq RS war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
Dieselmotoren für Vielfahrer und Pferdeanhänger
Für Vielfahrer und Pferdesportler mit Pferdeanhänger dürften die beiden 2,0 TDI-Aggregate mit 110 kW (150 PS/ 360 Nm Drehmoment und Anhängerlast 2 t) und 147 kW (200 PS/ 400 Nm Drehmoment und Anhängelast 2,5 t) am interessantesten sein.
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