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Der neue VW Arteon Shooting Brake: das stylishe Pferdeanhänger-Zugfahrzeug

Von Doris Jessen, geschrieben am 4. Dezember 2020

Pferdeanhänger-Zugfahrzeug VW Arteon Schhooting Brake
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Stylish unterwegs mit dem VW Arteon Schhooting Brake

Mit dem neuen Arteon Shooting Brake – einem Allrounder zwischen Business-Class Sportlimousine und avantgardistischem Kombi – hat Volkswagen ein Modell entwickelt, das sich perfekt vor den mittelgroßen Pferdeanhänger spannen lässt: Denn Turbobenzin- und Diesel sowie eHybrid-Motorisierungen von 110 bis 235 kW, optionaler Allradantrieb und bis zu 2,2 Tonnen Anhängelast sowie bis zu 1.632 Liter Ladevolumen versperechen eine komfortable Reise. Und dabei macht er eine ausgesprochen stylishe Figur.

Das Modell VW Arteon ist als „Fastback“, einer sportlichen Limousine mit Fließheck, bereits seit 2017 erfolgreich auf dem Markt. Jetzt hat VW diese Linie konsequent fortgesetzt und den expressiven, dynamischen Arteon Shooting Brake vorgestellt. Ralf Brandstätter, CEO der Marke Volkswagen Pkw: „Der Arteon Shooting Brake bietet zusätzlichen Raum für das Leben in Fahrt. Er wurde für all jene Autofahrer konzipiert, die einen individuellen Stil und innovative Technologien ebenso hoch schätzen wie optimale Funktionalität und Variabilität.“


Progressiv-dynamisches Design und multivariable Praktikabilität

Pferdesportlern, denen eine Limousine zu flach, ein SUV zu klotzig und ein Kombi zu bieder ist, findet im Arteon Shooting Brake ein Fahrzeug mit progressiv-dynamischem Design und multivariabler Praktikabilität: Viel Platz im Innenraum, vor allem auch für etwaige Hinterbänkler, die sich hier über einen 1,16 langen Fußraum (den größten der Klasse) und außergewöhnlich komfortable Innenhöhen von 1.019 mm vorne und 883 mm im Fond freuen dürfen.

Hinter der markanten Heckklappe erschließt sich bei Beladung bis an die asymmetrisch umklappbare Rücksitzlehne und zur Höhe der Gepäckabdeckung ein 565 Liter Shooting Brake großer Stauraum. Dachhoch bis an die Lehnen der Vordersitze beladen, steigt das Ladevolumen auf 1.632 Liter Shooting Brake. Die Ladefläche ist bis zu den Vordersitzen 2.092 mm lang. Da kann schon einiges an Mensch und Equipment mitreisen. Einziger Wermutstropfen: Der Ladeboden schließt nicht mit der Ladekante ab.

Wirtschaftliches Zugfahrzeug mit effizienter Motorenpalettte

Drei Turbobenziner

Insgesamt werden für den Arteon und den Arteon Shooting Brake drei Turbobenziner (TSI), zwei Turbodiesel (TDI) und ein Plug-In-Hybridantrieb (eHybrid) zur Verfügung stehen. Die TSI leisten 140 kW (190 PS) und 206 kW (280 PS); 235 kW (320 PS) wird der im Frühjahr 2021 startende TSI der R-Modelle entwickeln.

Sparsame Turbo-Diesel

Wer viel und dazu noch mit Pferdeanhänger unterwegs ist, kommt aber wahrscheinlich nach wie vor an anzugstarken Diesel-Aggregaten nicht vorbei. Dennoch verspricht VW hier sparsames Fahren: so wurden für die Vierzylinder-TDI mit 110 kW (150 PS) und 147 kW (200 PS) des Shooting Brake WLTP-Kraftstoffverbräuche von nur 4,9 l/100 km (150 PS) und 5,8 l/100 km/h (200 PS mit 4motion Allradantrieb) ermittelt.

Damit ergibt sich für das 150-PS-Mdoell eine theoretische Reichweite von bis zu 1.346 km mit einer Tankfüllung (66 Liter). Die durchschnittliche Fahrleistung liegt in Deutschland, dem bevölkerungsreichsten Land Europas, im Mittel bei 14.700 Kilometern, so die Studie „Mobilität in Deutschland“ (MiD)1 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Sprich: Die Fahrer eines Arteon Shooting Brake 2.0 TDI steuern im Schnitt weniger als einmal im Monat eine Tankstelle an. Bei einem Dieselpreis von derzeit rund 1,06 Euro2 entstehen mit diesem Volkswagen auf 100 Kilometern lediglich Kraftstoffkosten von 5,19 Euro3.

Zudem emittieren die Arteon mit TDI-Antrieb dank Twindosing – einem doppelten SCR-Katalysatorsystem (SCR = Selective Catalytic Reduction) und zweifacher AdBlue-Einspritzung – bis zu 80 Prozent weniger Stickoxide.

Local Zero Emission mit Plug-In-Hybridantrieb

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Für eine emissionsfreie Fahrt an die Stromtankstelle

Eine interessante Nachricht für Fahrer leichterer Pferdeanhänger: Der Arteon Shooting Brake mit Plug-In-Hybridantrieb darf bis 8 % Steigung immerhin 1,9 Tonnen an den Haken nehmen, bis 12 % sind es 1,6. Das reicht in jedem Fall für ein Pferd oder zwei leichtere Vierbeiner.

Das Antriebskonzept wurde so ausgelegt, dass beide Volkswagen bei ausreichend geladener Batterie im elektrischen „E-Mode“ starten (Ausnahme: Batterie-Temperaturen von unter -10°C). Dank der mit einem Energiegehalt von 13 kWh recht großen Batterie beträgt die rein elektrische WLTP-Reichweite mit dem Shooting Brake bis zu 57 Kilometer.

Da die durchschnittliche Tagesdistanz von 99 Prozent aller deutschen Autofahrer unter 100 Kilometer beträgt (bei 95 % sind es sogar unter 50 Kilometer), werden die meisten beruflichen Pendler rein elektrisch unterwegs sein. Der Plug-In-Hybridantrieb des Arteon eHybrid und Arteon Shooting Brake eHybrid entwickelt eine Systemleistung von 160 kW (218 PS). Für Anhängerfahrten wichtig: das maximale Systemdrehmoment beträgt 400 Nm. Allradantrieb gibt es hier allerdings nicht.

Entspannte Pferdeanhängerfahrten mit Travel Assist

Pferdeanhaenger-Zugfahrzeug_VW-Arteon_02-e1607000584232Eines der wichtigsten Systeme für das Anhänger-Ankuppeln wurde verbessert: Die unersetzliche Rückfahrkamera „Rear View“ hat nun zusätzlich unter anderem einen „Cornerview“, der das Kamerabild im Screen des Infotainmentsystems von 90 Grad auf 170 Grad Weitwinkel erweitert. Dazu kommt eine spezielle „Anhängeransicht“ von oben auf die Deichsel, um das Ankuppeln zu erleichtern.

Leider ist der bereits im Passat, Tiguan und Touareg bewährte Trailer-Assist in den Arteon-Modellen nicht verfügbar.

Für Fahrten mit Anhängern können zudem spezielle Tempolimits konfiguriert werden, die im Display erscheinen, sobald der Pferdeanhänger angekuppelt ist.

Die Reise selbst, besonders im Anhängerbetrieb, wird durch optimale Fahrassistenten unterstützt: Im neuen Arteon fusionieren Systeme wie der Spurhalteassistent „Lane Assist“ und die automatische Distanzregelung „ACC“ plus „Front Assist“ zum „Travel Assist“. Das System kann zwischen 0 km/h und 210 km/h das Lenken, Bremsen und Beschleunigen übernehmen. Dabei greift der „Travel Assist“ unter anderem auf die automatische Distanzkontrolle „ACC“ (Längsführung), den Spurhalteassistenten „Lane Assist“ (Querführung) mit Spurmittenführung sowie den Notbremsassistent „Front Assist“ mit Fußgängererkennung zu. In den „Travel Assist“ implementiert ist zudem ein Stau- und Baustellenassistent, der den Fahrer bis 60 km/h automatisiert in diesen oftmals anstrengenden Situationen unterstützt, in dem er ebenfalls automatisch bremst und beschleunigt und das Fahrzeug mittig in seiner Spur hält.

Die Gefahr der Geschwindigkeitsübertretung minimiert die optimierte Verkehrszeichenerkennung, die Ortsschilder, Stopp-Zeichen und Einfahrverbote erkennt. Das System nutzt nun zudem Online-Infos.

Der lange Radstand und vergleichsweise tiefe Karosserieschwerpunkt bietet sehr gute Grundvoraussetzungen für einen hohen Fahrkomfort bei einem gleichzeitig sehr agilen Fahrverhalten.

Total digital

Die neu designte Cockpitlandschaft ist konsequent auf das Charisma und die Exklusivität der Baureihe abgestimmt. Das Design sowie die Materialien und ihre Haptik – ganz gleich ob Holz, Metall, Leder oder Kunststoffe – machen dabei einen großen Sprung in Richtung des Volkswagen Flaggschiffes Touareg. Stets Serie: das voll digitale „Digital Cockpit Pro“. Serienmäßig in Deutschland ist zudem das das „Discover Media“ (8,0 Zoll mit Navigation) und das optionale „Discover Pro“ (9,2 Zoll mit Navigation). Neu entwickelt wurde das Multifunktionslenkrad mit seinen digitalen Touchfeldern. Gleichfalls neu für Akustik-Fans: ein 700 Watt starkes Highend-Soundsystem von „Harman Kardon“, das speziell für den Arteon und Arteon Shooting Brake entwickelt wurde.

Testberichte über diverse VW-Modelle

1) Mobilität in Deutschland – MiD. Ergebnisbericht. Eine Studie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Version 1.1 vom Februar 2019
2) Quelle: Preis für Deutschland, Statistisches Bundesamt, September 2020
3) Preis in Deutschland inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer

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